PROUT AT WORK bedankt sich sehr herzlich bei allen nominierten Personen und insbesondere unseren beiden Jurys für die Unterstützung. Gemeinsam schaffen wir mehr Sichtbarkeit für queere Menschen in der Arbeitswelt!
Sabine Bolz ist seit 2016 Geschäftsführerin der G+H ISOLIERUNG GmbH. Ihre berufliche Laufbahn begann Sie 1991 in der G+H ISOLIERUNG GmbH, die zur Vinci Energies Deutschland gehört. Ihre berufliche Entwicklung verlief über die Leitung verschiedener Business Units, Divisionen und Unternehmensberichen in Deutschland und Benelux. Bereits seit 2005 war Sabine Bolz als Geschäftsführerin für verschiedene Unternehmen der Firmengruppe verantwortlich.
Mit der Sichtbarkeit im Innen- und Außenverhältnis will Sabine Bolz einen Beitrag leisten, um die Thematik LGBT*IQ weiter in den Focus des Unternehmens und in die Öffentlichkeit zu rücken. Es soll für andere Betroffene deutlich werden, das ein Outing in der heutigen Zeit sogar auch in Führungspositionen möglich ist. Den Betroffenen soll auf Grund der positiven Erfahrung geholfen werden, die verständlicherweise bestehende Hemmschwelle und Angst abzubauen und den eigenen Lebensweg ohne inneren Druck zu gehen. Betroffene außerhalb der Firma haben hier schon einige Tipps und Unterstützungen von ihr erhalten. Durch die Mitgliedschaft in FidAR (Die Initiative für mehr Frauen in die Aufsichtsräte), sowie dem BPW (Business and Professional Women - Germany) will Sie neben dem Thema LGBT*IQ auch die berufliche Karriere - und Entgeldchancen von Frauen unterstützen.
Vorstand Finanzen und HR 1&1 Mail & Media Applications SE
Sandra Vollmer ist Teil des 5-köpfigen Vorstands im Teilkonzern 1&1 Mail und Media bekannt unter den Marken Web.de und GMX und verantwortet die Funktionen Finanzen und HR.
Chancengleichheit aktiv vorzuleben, mit Menschen die das nicht so sehen zu diskutieren und im besten Fall davon zu überzeugen, darin widerspiegelt sich Sandra Vollmers Engagement.
Birgit Spors verantwortet alle Kundenschnittstellen der KfW Deutschland. In dieser Funktion treibt sie maßgeblich die Anschlussfähigkeit der KfW an die Digitalökonomie. Sie will Förderung einfach, digital und überall zugänglich machen. Intern engagiert sie sich im Rainbow-Netzwerk der KfW und setzt auch über ihre Managementfunktion ein wichtiges Zeichen Chancengleichheit in der KfW zu leben und eine vorbildliche Diversity-Arbeitergeberin zu sein.
Sarah Ungar engagiert sich seit vielen Jahren für LGBT*IQ Chancengleichheit und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. In ihrem früheren Unternehmen gründete sie ein LGBT*IQ Mitarbeitendennetzwerk mit. Als gefragte Expertin für LGBT*IQ im beruflichen Zusammenhang und für Werteorientierte Führung war sie vielfach in Medien präsent. Zudem berät sie Unternehmen und Organisationen ehrenamtlich, hält Vorträge und nimmt an Podiumsdiskussion teil. Im politischen Bereich engagiert sie sich zudem als stellvertretende Bundesvorsitzende einer LGBT*IQ Arbeitsgemeinschaft und setzt sich unter anderem für die Ergänzung des Artikels 3 Grundgesetz sowie eine grundlegende Reform des TSG ein. In ihrer aktuellen beruflichen Funktion ist sie auch für das Thema Diversity & Inclusion verantwortlich.
Kurt Siering ist seit 20 Jahren als Geschäftsführer in unterschiedlichen Tochtergesellschaften der Deutsche Bank AG für Kundenservice und Bankprozesse tätig. Aktuell verantwortet er als Sprecher der Geschäftsführung von zwei der personalstärksten Gesellschaften die Operations-Prozesse für Bestandskunden der Privatkundenbank der Deutschen Bank in Deutschland.
Neben diesen Aufgaben ist Kurt Siering ehrenamtlich im Unternehmens-Sprecherausschuss aktiv und vertritt dort die Interessen der Leitenden Angestellten gegenüber der Unternehmens-/Konzernleitung. Ein Schwerpunkt der inhaltlichen Arbeit ist hier das Thema der Chancengleichheit - auch als Mentor und Ansprechpartner für (etablierte oder heranwachsende ) LGBTQI Führungskräfte.
Dr. Jannika Bock verantwortet als Director Client Solutions den Vertrieb von Googles Werbeprodukten an Großkund_innen in Zentraleuropa. Sie ist der Exec Sponsor von PRIDE@Google in Deutschland, der LGTBQ+ Community bei der Google Germany GmbH.
Bevor Jannika Bock 2008 zu Google wechselte, arbeitete sie u.a. für die Axel Springer AG. Sie promovierte in der Amerikanischen Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Hamburg und der Harvard Universität. Jannika Bock ist Mitglied im Digitalen Beirat der TAKKT AG sowie im Vorsitz des BVDW Ressorts "Arbeitswelt der Zukunft.
Als COO für HR und Chief Transformation Office (CTO) und Mitglied der beiden Leadership Teams trägt Karen Meyer Mitverantwortung für bereichsübergreifende Entscheidungen. Sie ist zuständig für das operative Funktionieren der beiden Bereiche sowie Leiterin von vielen Projekten. Als geoutete Lesbe ist sie ein sichtbares Vorbild. Sie unterstützt andere LGBT*IQ Kollegen*innen, als sich selbst wohl in der Bank zu fühlen.
Gesa Heinrichs hat über Gender-Theorie promoviert und über queere Bildungstheorie publiziert. Sie ist Mitbegründerin des Diversity Netzwerks der otto group ("Power of diversity") und des LGBTIQ* Netzwerks ("more*") der otto group.
Außerdem ist sie Teil einer Frauen/Lesben-Gruppe in der Kirche.
Sie äußert sich dezidiert in sozialen Netzwerken und nimmt aktiv an öffentlichen Diskussionen zu LGBT Themen teil.
Sein Engagement für LGBT*IQ Chancengleichheit beschreibt Philip Heßen gerne in zwei Dimensionen, Zum einen verantwortet er die "People" Strategie des globalen Technologiekonzerns Merck und stellt damit sicher, dass Angebote und Formate konsequent auf Chancengleichheit und an den Diversity Schwerpunkten des Unternehmens ausgerichtet sind. Zum anderen agiert er als visible Führungsperson im Top Management des Unternehmens und spricht aktiv und öffentlich über sein eigenes LGBT*IQ Profil, um aus theoretischen und politischen "Statements" Realität werden zu lassen. Die Vorbildsrolle geht dabei über das transparent machen der sexuellen Orientierung hinaus. Als schwuler, kirchlich gesegneter Vater von drei über Leihmutterschaften entstande Kinder, als männliche Führungskraft mit vielen Monaten in Elternzeit und anschließender temporärer Teilzeitfunktion spricht Philip Heßen viele Aspekte und Themen an, die anderen Mut machen. Damit bekommt "out" am Arbeitsplatz eine weiter reichende Wirkungskraft und in der Gesellschaft manifestierte Stigmata werden durch seine natürliche und selbstbewusste Positionierung aufgeweicht. Durch diese öffentlich wirksame Positionierung relativieren sich auch Ängste und Sorgen anderer betroffener weit über den LGBT*IQ Kreis hinaus.
Diversität ist ein ganz zentraler Bestandteil der Unternehmenskultur der UFA, für den sich Nico Hofmann als CEO seit Jahren aktiv einsetzt - egal ob vor oder hinter der Kamera, Vielfalt in den Teams ist essentiell und inspiriert die UFA in ihrem täglichen Geschäft. Da sich durch Nico Hofmanns Haltung und Initiative zu LGBT*IQ+-Themen die Unternehmenskultur der UFA verändert hat, leistet er nicht nur innerhalb sondern auch außerhalb seines Arbeitsplatzes einen wichtigen Beitrag zu einer offenen, toleranten, respektvollen und demokratischen Gesellschaft. Von den Mitarbeitenden der UFA kommt der starke Wille Diversität, Inklusion, Chancengleichheit und Toleranz als Selbstverständlichkeit zu leben. Um dies voranzutreiben hat sich die UFA als erstes deutsches Medienunternehmen für mehr Diversität verpflichtet.
Reinhard Nißl ist in der Funktion des Talent Leads seit 2017 bei Microsoft für Osteuropa tätig und seit November 2020 nun auch für die Deutschland GmbH. Der Fokus liegt dabei in der strategischen Personalplanung von Schlüsselpositionen, sowie die Weiterentwicklung der Top Führungskräfte. Gerade in der Schulung von Führungsqualitäten setzt sich Reinhard Nißl nachhaltig für eine Kultur der Inklusion ein. Dabei wird jeder HR Prozess im sogenannten Mitarbeiterlebenszyklus optimiert. Neben externem Engagement wie beispielswiese LGBTQI+ Podien in Moskau oder Budapest, setzt sich Reinhard Nißl als Mentor für junge Talente aus der Community ein. Gerade der Austausch zwischen den verschiedenen Communities wie z.B. "Parents@MSFT" oder "Black Employees@MSFT" und dem LGBTQI+ Netzwerk ist ihm wichtig, um gemeinsam für Chancengleichheit einzustehen und voneinander zu lernen.
Ralph Zimmerer ist Global Vice President NIVEA und damit verantwortlich für den Markenauftritt der weltweit größten Hautpflegemarke. Er kümmert sich um Themen wie Marken-Vision, Marken-Strategie und Marken-Haltung wie auch die Entwicklung der visuellen Identität der Marke entlang dem den Berührungspunkten, die Menschen mit der Marke haben. Ralph Zimmerer hat im Jahr 2019 das LGBTIQ+ Netzwerk ‚Be You‘ bei Beiersdorf gegründet und mit einem Team von Mitarbeitenden erfolgreich im Headquarter etabliert. ‚Be You‘ kümmert sich um die Belange und Akzeptanz von LGBTIQ+ Mitarbeitenden im Unternehmen und organisiert Veranstaltungen und Events rund um das Thema.
Lars Ottmer leitet das Controlling der Swiss International Airlines und hat damit die Gesamtverantwortung dafür, dass alle Entscheidungsträger_innen (inkl Management Board) die wirtschaftlichen Konsequenzen ihres Handelns und ihrer Entscheide jederzeit umfassend kennen.
Als Mitglied des Senior Management Teams hat sich Lars Ottmer an allen seinen beruflichen Stationen eingesetzt für LGBT*IQ Chancengleichheit. Er hat insbesondere versucht, sichtbar zu machen, dass auch ein Outing nicht karrierehemmend ist. Lars ist der Schirmherr der SWISS LGBT+ Community. Dieser Community gelang es in den vergangen Jahren, eine sehr auffällige Teilnahme ab Zürcher CSD zu ermöglichen, mitsamt einer Keynote des CEO. Besonders eingesetzt hat er sich dafür, dass die SWISS als eine der ersten Schweizer Firmen das Swiss LGBTI Label erhielt.
Im Berufsalltag setzt sich Lars Ottmer insbesondere ein für breite Diversity und ein Reflektieren und Hinterfragen eigener Biases, insbesondere im Management Team.
Nach dem Wirtschaftsstudium in Gießen begann Dirk Schusdziara 1996 seine Karriere beim Flughafenbetreiber Fraport AG. An diversen internationalen Beteiligungsflughäfen der Fraport sammelte er umfangreiche Erfahrungen im Bereich Flughafen- und Projektmanagement, etwa in Manila und Kairo. 2009 wurde er Geschäftsführer der bulgarischen Flughäfen Varna und Burgas. Drei Jahre später wechselte er an die Spitze des türkischen Flughafens Antalya. In 2015 kehrte er nach Frankfurt zurück und übernahm als Senior Vice President zunächst den Frachtbereich und dann die Wirtschaftliche Steuerung des Flughafenbetriebes in Frankfurt. Seit Juni 2020 ist er verantwortlich als Bevollmächtigter Fraport für FraAlliance. Sein Engagement für LGBTIQ startete er in 2017 als Regionalkoordinator des Völklinger Kreises. Aufgaben waren die Repräsentanz in der Region Frankfurt bei Politik und Wirtschaft sowie die Organisation von Veranstaltungen zum fachlichen und beruflichen Erfahrungsaustausch. Das Netzwerk Rainbow@Fraport unterstützt Dirk Schusdziara seit 2015 und hat seit 2021 die Leitung des LBGTIQ-Netzwerkes der Fraport übernommen. Hier stehen Themen wie Stärkung der Wertschätzung, des respektvollen und partnerschaftlichen Verhaltens am Arbeitsplatz und insbesondere die Sichtbarkeit im Unternehmen im Vordergrund. Ein Beispiel ist die Kampagne "Respekt für Vielfalt", die am gesamten Flughafenstandort beworben wurde. In Meetings wurde zum Mitarbeitendenaustausch zu dem Thema aufgerufen.
Als Global Service Delivery Manager ist Michael Lengwenat ein erfahrener Projektleiter/-manager mit umfangreicher internationaler Erfahrung, der mit seinem Team SAP - sowie Carve Out und Merger Projekte realisiert. Aktuelles Projekt: "Attribute based access" - eine Clout basierte globale Lösung um sensible "Big data" Daten wie Klinische Studien, Patientendaten und Complaints unter Berücksichtigung der rechtlichen Gegebenheiten einem internationalen Forscherteam zur Verfügung zu stellen.
Er war einer der Begründer der LGBT+ Community BLEND bei Bayer und gehört seit 2019 zum weltweiten Leadership Team für Bayer. Ihm ist es gelungen die LGBT+ Community bei Monsanto in die BLEND Community zu integrieren. Desweiteren ist ihm gelungen, BLEND als Business Ressource Group als Partner von HR zu positionieren.
Als Koordinator des deutschen Asts des PriDE@KPMG-Netzwerks übernimmt Harald König ehrenamtlich sowohl die innere Organisation des Netzwerks und dessen Aktivitäten, als auch die Schnittstelle zu den Organisationseinheiten des Unternehmens in allen LGBT*IQ-relevanten Fragen. Darüber hinaus koordiniert er die Außenkontakte zu Netzwerken anderer Unternehmen und Organisationen sowie die Zusammenarbeit im globalen Pride@KPMG-Netzwerk. Aufgrund des Wachstums des Netzwerks sowie der Aufgaben und Aktivitäten wird Harald König seit einigen Monaten durch einen sechsköpfigen Koordinator*innen-Kreis unterstützt, der sich aus dem Netzwerk gebildet hat.
Christine Rauh leitet bei Accenture das Cloud First Geschäft in der DACH-Region für alle Kund_innen im Products Umfeld. Desweiteren ist sie Accenture`s Global Pride Co-Sponsor und betreut das global Pride Netzwerk bei Accenture und arbeitet mit Accenture Executives um LGBT+ Equality voranzutreiben. Dies inkludiert den Rollout von LGBT+ Policies, Benefits und LGBT Programmen in den verschiedenen Ländern, in welchen Accenture aktiv ist. In 2020 war sie Co-Author eine Studie „Getting to Equal: Visible Growth, Invisible Fears“ – ein Research Report, welcher die Herausforderungen von LGBT+ Mitarbeitenden aufzeigt und die Wege beschreibt, wie Führungskräfte einen Arbeitsplatz mit LGBT+ Inklusion schaffen können. Sie publizierte „Leaders Who Are Out, Proud and Loud Foster LGBT+ Inclusion“ – einen Point of View, wie Führungskräfte LGBT+ Mitarbeitenden am Besten unterstützen können. Ausserdem unterstützt sie als Trainer die globalen LGBT+ Leadership Trainings.
Anfang Januar 2021 wurde sie ist auf der Yahoo OUTstanding Top 100 Liste in der Kategorie Role Model LGBT+ Executives 2020 auf Platz 37 nominiert. Sie hat für das Buch von Jens Schadendorf "GaYme Changer" ein Endorsement geschrieben und unterstützt zusammen mit der PROUT AT WORK Foundation das Positionspapier für Blutspende.
Bernd Krajnik leitet die Strategischen Initiativen für EY Strategy and Transactions in EMEIA vom Standort Zürich. Er arbeitet eng mit den Teams in der EMEIA Region zusammen, um strategische Initiativen zu definieren und umzusetzen, die helfen gemeinsam Lösungen für die komplexen Fragestellungen der Kund_innen zu entwickeln.
Frank Janßen ist seit mehr als 20 Jahren bei der Henkel AG & Co. KGaA als Biologe in der Forschung und Entwicklung von innovativen Konsumentenprodukten in den verschiedenen Unternehmensbereichen "zentrale Forschung, Kosmetik und Wasch- & Reiningungsmitteln" tätig. Er hatte stets Personalverantwortung für verschiedene Teams. Kennzeichnend für diese Position ist eine interdisziplinäre Arbeitsweise zwischen den verschiedenen Fachabteilungen aber auch mit den unterschiedlichen Regionen und Bedürfnissen. Diese Arbeit ist bereits stark mit einer Diversität verknüpft, weil man hier lernt, wie unterschiedlich die Wünsche der Verbraucher_innen und die Ansichten der Mitarbeitenden in den unterschiedlichen Regionen ist. Diese regionalen Unterschiede sind eine Herausforderung in der globalen täglichen Arbeitsweise und nur wenn man sie versteht, kann man erfolgreich mit den Kolleg_innen in den verschiedenen Ländern zusammenarbeiten.
Frank Janßen ist nach einer heterosexuellen Beziehung nun privat und beruflich seit 11 Jahren geoutet. Seit dieser Zeit setzt er sich für mehr Gleichbehandlung und Sichtbarkeit der LGBTIQ* Community ein. Sein Lebenslauf hat ihm gezeigt, was es heißt, in einer ländlichen, christlich geprägten Region aufzuwachsen.
Bei der Allianz Gruppe ist Philipp Räther global für den Datenschutz verantwortlich - für die Holding und alle Konzerngesellschaften in über 50 Ländern. Diese Position erfordert es, komplexe Projekte und Themenstellungen zu koordinieren. Dabei ist Diversity besonders wichtig, sowohl im Bereich LGBT*IQ aber auch darüber hinaus. Mit diversen Ansätzen gelangt die Allianz SE zu besseren Lösungen. Auch macht sie sich dadurch über qualifizierte LGBTIQ Bewerber_innen attraktiv.
Matthew Saliba hat erst im Mai 2021 seinen vorherigen Arbeitgeber Delivery Hero verlassen. In seiner Rolle dort leitete er das Commercial Operational Legal Team, ein vielfältiges Team von 16 Mitarbeitern aus 13 Ländern. Das Team war für alle operativen Angelegenheiten der Delivery Hero Gruppe verantwortlich und arbeitete mit den 50+ Märkten zusammen, um das Geschäft zu erweitern und sie als Geschäftspartner sowie durch rechtliche Innovationen zu unterstützen.
Während seiner Zeit bei Delivery Hero war Matthew Saliba ein aktives Mitglied der Delivery Hero "Inclusion Champions", die sich für alle Formen der Inklusion am Arbeitsplatz einsetzen. Außerdem war er von Anfang an ein Kernmitglied der Proud Heroes Community und leitete diese LGBT+ Community.
Matthew Saliba hat nun eine neue Rolle als Chief Legal & Compliance Officer bei einem globalen Start-Up mit Sitz in Berlin, der JOKR Services GmbH, begonnen. Als Teil der C-Suite wird Matthew Saliba weiterhin Aufgaben in Richtung Diversity & Inclusion übernehmen, indem er eng mit anderen Abteilungen zusammenarbeitet, um angemessene interne Prozesse sicherzustellen, die die Inklusion der LGBT+ Community am Arbeitsplatz erleichtern.
Nach Abitur sowie 1 Jahr am Theater hat Dominik Weh 2004-2008 BWL an der WHU, in Melbourne und Quebec studiert und ist 2008 bei Oliver Wyman eingestiegen. 2011 hat er 12 Monate für das World Economic Forum in Genf/New York gearbeitet. Nach Stationen in London, Sao Paolo und Sydney, arbeitet Dominik Weh seit 2014 aus Frankfurt, wo er mit seinem Partner lebt. Theater, Musik (Cello spielen), Lesen und Kunst gehören zu seinen Leidenschaften. Darüber hinaus ist er ein begeisterter Koch und Wintersportler.
Durch die Rolle als Executive Sponsor für GLOW (OW’s LGBTIQ* Netzwerk) ist Dominik Weh die LGBTIQ* Agenda für Oliver Wyman maßgeblich am Mitgestalten und setzt die D&I Prioritäten für OW gemeinsam mit dem Executive Committee (u.a. Mitgliedschaft PaW, Unterzeichnung der UN Free & Equal, Petition Blutspende). Er hat in den Jahren 2016-2018 erfolgreich das deutschen Chapter für GLOW etabliert. Seit 2017 ist er regelmäßig Teilnehmer an Podiumsdiskussionen und tritt öffentlich für Chancengleichheit ein.
Martin Löser ist Sprecher des Pride@Kantar Mitarbeitenden-Netzwerks für LGBT+ Mitarbeitende in Deutschland. Außerdem war er bereits auf der Germany's Top 100 Out Executive-Liste 2020 vertreten und gilt als Vertrauensperson für alle LGBT+ Mitarbeitenden bei der Media Division.
Christian Tillmans ist u.a. verantwortlich für die Themen Vergütungspolitik, Learning, Workforce transformation sowie für die HR Services und HR IT in der Lufthansa Gruppe. Er unterstützt und berät das LGBT-Netzwerk der LH Gruppe "Diversifly" seit seiner Gründung.
Jan Volkmann verantwortet bei der Gruppe Deutsche Börse die Themen Talent Attraction & Talent Development. Sowohl in dieser Rolle als auch als Sprecher des unternehmensweisen Netzwerks marketPride setzt er sich für mehr Diversität in der Arbeitswelt ein.
Gerhard Arnhofer ist als VP, Head of Integrated Multichannel Marketing und einer der Impulsgeber der Initiative Customer Powerhouse weltweit für die Transformation von Marketing und Sales verantwortlich. Als Mitglied von Bayers Pharma Inclusion und Diversity Councils tritt er öffentlich für die Belange der Community ein.
Gerhard Arnhofer hat seit seiner Jugend in Graz kein Geheimnis daraus gemacht, dass er schwul ist. ‘Ich bin, wer ich bin’ wird Gerhard zitiert. Wenn Kolleg_innen heute von Frau und Kindern erzählen, erzählt Gerhard von seinem Ehemann Thomas – und er engagiert sich bei BLEND, Bayers LGBT*IQ-Initiative.
Als Führungskraft hat er natürlich mehr Freiheiten, was das betrifft – aber auch eine große Verantwortung, Vorbild zu sein. Er ist überzeugt, dass es wichtig ist, aktiv für ein Klima zu sorgen, in dem ein Coming-Out auch früh im Berufsleben kein Problem ist.
Es ist nämlich nicht so, dass es leichter wird, wenn man auf den richtigen Moment wartet – im Gegenteil: Mit jedem Tag, an dem man nicht zu sich steht, wird es schwerer, einen Weg aus der Lüge zu finden.
Deshalb war Gerhard Arnhofer auch sehr glücklich als 2016 zum ersten Mal die Pride-Fahne vor Bayer’s Hauptgebäude in Leverkusen gehisst wurde. Das war wie ein Signalfeuer für die, die noch Angst haben, sich zu zeigen, wie eine Botschaft: Du darfst hier du sein. Ein Paradigmenwechsel eben.
Markus Bader ist Bereichsleitung der Operations (Kunden- und Vertriebsservice) für das klassische Lebensversicherungsgeschäfts der ERGO in Deutschland.
Als Mitglied des in 2020 neu entstandenen pride@ERGO-Netzwerks sorgt er als Führungskraft der 1. Berichtsebene für ein weiteres sichtbares LGBT*IQ-Vorbild in einer traditionellen Branche.
Frank Bartels (47) leitet das Event- & Travelmanagement bei der REWE Group in Köln, bei der er seit 1998 beschäftigt ist. Im Sommer 2013 startete er die Initiative zu einem LGBTIQ-Netzwerk am Kölner Zentralstandort, die Namensgebung di.to. für different together folgte ein Jahr später. Bis heute wächst das Netzwerk stetig weiter: ca. 300 Mitarbeitende haben sich für den offiziellen Verteiler für Newsletter und Veranstaltungen gemeldet, ca. 900 Mitarbeitende und Unterstützer*innen folgen dem Netzwerk auf Facebook. Frank Bartels ist Teil es zweiköpfigen Sprecherteams, das das Netzwerk nach innen wie außen vertritt und gleichzeitig an der Spitze der 5 regionalen di.to. Netzwerke steht. Auch wenn die Organisation von internen Veranstaltungen und Aktionen für das Netzwerk im Fokus steht, so betont er regelmäßig die Wichtigkeit der REWE Group für die Community. Mit einem großen und gesunden Unternehmen wie der REWE Group im Rücken nutzt di.to. immer wieder die Möglichkeit, um Projekte der Community zu unterstützen. Ob es sich um Geld- oder Sachspenden für Jugendzentren, Sportveranstaltungen, die regionalen Aidshilfen oder sonstige Vereine handelt, Frank Bartels sieht sich durch seinen guten Kontakte als Bindeglied zwischen Community und den Geschäftseinheiten der REWE Group.
Christian Baumann ist seit vielen Jahren geschäftsführender Gesellschafter eines der 30 größten Personaldienstleistungsunternehmen im Deutschland.
Seinen Schwerpunkt hat seine Company im Bereich Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen.
Darüber hinaus ist er Vorsitzender des Vorstands des Arbeitgeberverbands iGZ, Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V.
Christian Baumann ist ehemaliger Luftwaffenoffizier und setzte sich seit seinem Outing, das bereits in der Schule stattfand, für die Interessen der LGBT*IQ ein. Und das in jeder seiner Positionen ohne Berücksichtigung etwaiger Karrierenachteile, die lange selbstverständlich waren.
Er fördert die Gewinnung diverser Menschen in seinen Organisationen aktiv und kreiert einen Workplace, in dem Stigmata keine Chance haben.
Durch seine Öffentlichkeitsarbeit in Betrieb, Verband, Sozialpartnerschaft und in die Spitzenpolitik platziert er Themen zu Chancengleichheit permanent und arbeitet aktiv an Konzepten zur Erhöhung der Wahrnehmung der Bedürfnisse besonderer Zielgruppen mit.
Global Product Supply Vice President - Soluble Unit Dose Innovation Procter & Gamble
Giuseppe Berardone ist derzeit als Fabric Care Global Product Supply Innovation Vice President bei Procter & Gamble tätig.
2019 übernahm er die Verantwortung für Europas Product Supply LGTBQ+ Equality & Inclusion.
Im Jahr 2020 erweiterte er die Rolle und ist nun der globale LGTBQ+ Leader für Fabric & Home Care und Mitglied des F&HC E&I Boards.
Sein Fokus liegt darauf, das Wissen über Lage von LGTBQ+ auf allen Mitarbeitenden-Ebenen innerhalb der Product Supply Organisation zu vertiefen. Dies ermöglicht das On-Boarding von viel mehr aktiven Allys und eine bessere Sichtbarkeit der Unterstützung unserer LGTBQ+ Community.
Seitdem die Rolle auf die globalen F&HC LGTBQ+ Verantwortlichkeiten ausgeweitet wurde, treibt er die LGTBQ+ Inklusionsbemühungen über die vier Säulen Mitarbeiter, Marken, externe Partner und Communities voran.
Giuseppe Berardone investiert viel Zeit, um ein breites Spektrum der Organisation zu erreichen, den Dialog zu fördern und seine persönlichen Erfahrungen einzubringen, um das Bewusstsein und den Handlungsdruck zu erhöhen.
Thomas Bieg ist COO der Firma Hacon, einer Tochtergesellschaft von Siemens Mobility.
Er treibt die Digitalisierung in der Bahnindustrie voran. Hacon ist bei allen Bahnfahrer_innen bekannt für die Navigator-App der Deutschen Bahn.
2005 war er Gründungsmitglied eines LGBT-Stammtischs bei Siemens in München. Parallel zu seinem Engagement als Leiter der Strategiegruppe des Völklinger Kreis e.V., dem Berufsverband schwuler Manager in Deutschland, trieb er durch Gespräche mit mehreren Siemens-Vorständen das Thema LGBT*IQ Gleichbehandlung und aktives Diversity-Management voran.
2010 gründete er das erste offizielle LGBT*IQ Netzwerk von Siemens Deutschland.
2020 wurde er bei Siemens Mobility Prokurist und COO der Tochtergesellschaft Hacon, wo er sofort die Gründung eines Frauennetzwerks initiierte und das Thema Diversity Management auf die Agenda der Geschäftsführung brachte.
Sein spannendstes Outing: Am ersten Tag als COO der Firma durfte er sich vor über 400 Mitarbeiter_innen in einer Videokonferenz vorstellen und meinte „Ich bin verheiratet und habe ein Kind. Mein Mann ist Geschäftsführer und im Aufsichtsrat von Papierunternehmen. Das heißt, bei uns gibt es keine Langeweile! ;-) Diversity ist mir ein großes Anliegen - und was ich als erstes sehe ist, dass bei Hacon im Thema Gender Diversity noch einiges nachzuholen ist. Als erstes sollten wir mehr Frauen in das mittleres und obere Management bringen. Und parallel machen wir mit LGBT*IQ weiter.“
Als Deputy People & Culture Manager mitverantwortet Detlev Blenk die Umsetzung der globalen People Strategy, sowie der People & Culture Agenda für IKEA Deutschland. Darin enthalten ist ein klarer Equality, Diversity and Inclusion Ansatz, der auch in den Unternehmenswerten fest verankert ist. Respekt für die Individualität von Menschen ist kein Selbstläufer und bedarf daher regelmäßiger Aufmerksamkeit und Dialog. Als Manager, der sein Schwulsein und langjährige Lebenspartnerschaft als völlig gleichwertige Form offen lebt, trägt Detlev Blenk sichtbar und als Rollenvorbild für die Vielen bei IKEA bei. Er versteht Gleichheit als Menschenrecht und ist überzeugt, dass jede Kollegin und jeder Kollege gleichberechtigt behandelt werden muss, egal woher man kommt, wen man liebt oder welche körperlichen Fähigkeiten jemand mitbringt. Detlev Blenk sieht gerade in der Vielfalt menschlicher Lebensformen und Lebensweisen einen großen Mehrwert für Unternehmen. Dies versucht er auf unkomplizierte und unaufgeregte Weise vorzuleben und offen anzusprechen. Für ihn lebt eine Unternehmenskultur vor allem durch erlaubte und gelebte Freiheit, die sich jedoch selbst ständig auf den Prüfstand stellen muss. Und bei diesem Hinterfragen von Denken und Handeln fängt Detlev Blenk besonders oft erst bei sich selbst an und regt damit andere zur Reflektion eigenen Denkens und Handelns an. Eines seiner beruflichen Credos heißt, 'Get the best out of people, not the most'.
Andreas Blumer ist der Ansicht, dass je vielfältiger das Team ist, umso besser die Antworten auf die aktuellen Herausforderungen. Dazu gehört natürlich auch die Integration der LGBT*IQ Community.
Als Verwaltungsratspräsident und langjähriger Partner von EY ist seine Türe immer offen für alle. EY will alle Talente fördern und setzt sich deshalb für Chancengleichheit aller ein, inkl. LGBT*IQ. Andreas Blumer versucht als Rollenmodell offen und unaufgeregt über seine persönliche Situation zu sprechen und zeigt so, dass es keine Rolle spielt, was man ist, sondern dass man alles erreichen kann, wenn man sich einsetzt, das Richtige zu tun.
Für Andreas Blumer ist das Thema Regenbogenfamilie besonders wichtig, da er zusammen mit seinem Partner auch zwei kleine Kinder hat. Er unterstützt deshalb die Bemühungen des Schweizer Dachverbandes der Regenbogenfamilien um rechtliche Anerkennung der Familien im LGBT*IQ Umfeld.
Benjamin Brake verantwortet als Executive Sponsor das Thema LGBT*IQ für die Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH. Um erfolgreich nach Innen und Außen arbeiten zu können, erhält er wichtige Impulse von der LGBT*IQ Community, HR und der Diversity Unit. Nach Außen verantwortet Benjamin Brake als Mitglied des Beirates der PROUT AT WORK-Foundation die LQBT*IQ Interessen seines Unternehmens. Unabhängig davon betont er in zahlreichen Foren und persönlichen Gesprächen seine sexuelle Orientierung und Ehe. Echte Gleichberechtigung kann nur dann erreicht werden, wenn LGBT*IQ im Alltag sichtbar wird. Dazu gehört auch ein aktives Eintreten gegen Diskriminierung, nicht nur online in sozialen Medien, sondern auch intern als Anwalt der Interessen von LGBT*IQ Mitarbeitenden. Darüber hinaus muss das Thema "Inklusion" weiter gedacht werden: Deshalb engagiert Benjamin Brake sich aktiv in der Initiative "positivarbeiten", die sich zum Ziel gesetzt hat, für eine Gleichberechtigung chronisch kranker Mitarbeitenden zu kämpfen. IBM hat entscheidenden Anteil an der Gründung und es ist der Kooperation mit starken Partnerunternehmen wie SAP und Deutsche Bahn zu verdanken, dass diese Initiative mittlerweile europaweit Aufmerksamkeit genießt
Ralph Breuer ist Partner im Kölner Büro von McKinsey & Company. Nach seinem BWL Studium stieg er 2008 als Berater ein und legte seitdem seinen Schwerpunkt auf die Themen Customer Experience und Digitalisierung. Mittlerweile verantwortet er die Bereiche Implementation und Customer Experience der Marketing & Sales Practice in Europa. Er ist einer der treibenden Köpfe des weltweiten LGBTQ+ Netzwerks bei McKinsey namens „GLAM“ und leitet es in Europa. Zusätzlich baute er das Netzwerk „GLAM Allies“ auf, welches heute mehr als 3000 Mitglieder hat. Er engagiert sich sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens für Chancengleichheit.
Anna Casanovas arbeitet funktionsübergreifend an der Entwicklung neuer Arbeitsweisen, die es Bayer ermöglichen, erstklassige Kundenerlebnisse zu erzielen und eine datengetriebene Denkweise zu etablieren. Um dies zu erreichen, bringt sie Stakeholder in verschiedenen Rollen und aus verschiedenen Bereichen der Organisation (global & lokal) zusammen, um gemeinsam neue Standards zu entwickeln, die in der gesamten Organisation angewendet werden.
Sie setzt sich stark für die Förderung von LGBT+-Rechten in der Arbeitswelt ein. Sie war Gründungsmitglied des BLEND (interne LGBT-Community) Zweigs in Spanien und förderte es aktiv mit verschiedenen Aktivitäten, wobei sie auch klare & öffentliche Unterstützung von der Landesführung erhielt. Seitdem hat sich die Art und Weise, wie LGBT-Themen angegangen werden, deutlich weiterentwickelt und eine offene und transparente Diskussion darüber ermöglicht. Seit sie im Januar 2020 nach Deutschland kam, ist sie Teil der Bayer Pharma Inclusion & Diversity Taskforce. Diese Taskforce hat sehr ehrgeizige Gleichstellungsziele gesetzt (einschließlich Frauen & LGBT+ Kollegen), die vom Pharma-Vorstand angenommen wurden.
Als Geschäftsführung setzt sich Bettina Clüsserath in Ihrem Unternehmen für das Thema Diversity ein und agiert als Vorbild, indem sie offen zu ihrer Homosexualität steht und Personen unterschiedlichster Prägung mit Wertschätzung entgegentritt.
Annabella Da Encarnacao ist CMO bei der MYCS GmbH und hilft in ihrer Position dabei, den Fußabdruck des Unternehmens auf dem modularen Möbelmarkt auszubauen.
Bevor sie zu MYCS kam, war Annabella Da Encarnacao als CMO bei Asana Rebel tätig, wobei sie Asana Rebel mit einem 20-köpfigen Team auf internationaler Ebene etablierte. Davor war sie als VP Marketing-Performance bei Babbel, der weltweit führenden Sprachlern-App, tätig, wo sie ein Team von über 50 Mitarbeiter_innen leitete.
Annabella Da Encarnacao bringt mehr als fünfzehn Jahre Erfahrung im Marketing mit, wobei sie stets internationale und vielfältige Teams leitete. Sie ist Mentorin und Coach für junge Führungskräfte, wobei sie sich auf weibliche und LGBT+-Personen konzentriert, und leitet außerdem die DEI-Bemühungen bei MYCS.
Als leitender offen schwuler Angestellter der Brillant Gruppe bekleidet Jurgen Daenens eine Vorbildfunktion und zeigt den Mitarbeitern*innen, dass sowohl die Geschäftsführung als auch die Eigentümer zu ihren LGBTTIQ* Kolleg*innen stehen und diese unterstützen. Intern ist Jurgen Daenens immer offen für spezifische LGBTTIQ* Herausforderungen und ist ein direkter Ansprechpartner für einzelne Mitarbeiter*innen, die aufgrund ihres "Anders-Seins" Probleme am Arbeitsplatz haben. Neben seinem Engagement für LGBTTIQ* Themen sind auch die Themen Förderung von Frauen am Arbeitsplatz sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für ihn ein wichtiges Anliegen.
Nach seinem Diplomstudium der Medienwirtschaft führte Patrick Dähmlow eine eigene Casting-Agentur. 2015 wurde er CEO der Marke MR GAY GERMANY.
MR GAY GERMANY ist ein deutschlandweiter Wettbewerb, bei dem die Kandidaten u.a. ihre Kampagnen zum Thema Gleichstellung und Chancengleichheit präsentieren. Der Sieger wird für ein Jahr zum Botschafter der LGBT*IQ Community gewählt und verfolgt mit seiner Kampagne das Ziel Aufmerksamkeit und Änderungen für Ungleichheit oder Ungerechtigkeit in seinem gewählten Bereich zu bewirken.
Ulrich Fassbinder ist ein offen schwul lebender Vorgesetzter, der seine Erfahrungen an die weitergeben will, die noch nicht den Mut zum Coming Out hatten und die deshalb nicht 100 %-ig authentisch agieren können und dürfen und damit soviel von ihrem Potential verstecken - obwohl doch mehr denn je die Vielfalt der Beiträge in Jobs, Themen und Projekten einen wichtigen Wert darstellen. Und mit der eigenen Sichtbarkeit fängt es an.
Die BHW Bausparkasse ist die zweitgrößte Bausparkasse ind Deutschland und Tochter der Deutschen Bank AG. Ansgar Finken ist Mitglied des Vorstands und zuständig für das Risikomanagement. Im Vorstand ist er zudem Sponsor für Vielfalt und Netzwerke.
Anne Fischer ist bei Allen & Overy LLP, einer der größten Rechtsanwaltskanzleien der Welt, im Bereich M&A/Gesellschaftsrecht tätig und berät vornehmlich Unternehmen der Finanzdienstleistungsbranche. Sie engagiert sich im Rahmen des weltweiten LGBT*IQ Netzwerkes der Kanzlei "A&Out". Besonders am Herzen liegt ihr die Sichtbarkeit LGBT*IQ und hier insbesondere lesbischer Frauen in der juritischen Welt.
Bei der 1&1 Mail & Media Development & Technology GmbH (einer Tochter der United Internet AG) ist Benjamin Flick als Führungskraft u.a. verantwortlich für die Bereitstellung von Business IT Lösungen im B2B Kontext (z.B. Geschäftssysteme, Customer Self-Service Systeme etc.) sowie von IT-Systemen zur Verwaltung von Einwilligungen (Consents/Permissions) von Internetbenutzern. Er ist von Anfang an bei seinen Kolleg_innen und Führungskräften geoutet und geht damit offen mit seiner Sexualität um.
Axel Freund ist bei der LSG Group als Head of Food Safety, Security & Infrastructure tätig. In dieser Rolle verantwortet Axel Freund die Einhaltung der globalen Qualitäts- und Sicherheitsstandards sowie den Bereich globale Infrastruktur. Außerdem trägt er durch aktive Steuerung die Verantwortung für die Restrukturierung für den Bereich Food Safety, Security & Infrastructure.
Axel Freund hat bei der Etablierung des LGBTIQ Netzwerks "diversifly" der Lufthansa Group mitgewirkt und trägt aktiv das Thema in die LSG Group. Er ist Gründungsmitglied des Sustainability Acceleration Teams der LSG Group, in dem er unter anderem das Thema LGBTIQ stark vorantreibt und sich dafür einsetzt, eine LGBT*IQ Community aufzubauen sowie einen offenen und respektvollen Umgang damit im Unternehmen zu etablieren. Mit dem Team engagiert er sich maßgeblich für die Entwicklung und Implementierung der Sustainability Strategie und die Platzierung des Themas im Sinne von "People, Planet and Prosperity" als integraler Teil der Unternehmenskultur. Diversity wurde unter dem fünften Sustainable Development Goal "Gender Equality" als eines der sechs Fokusbereiche der LSG Group identifiziert und nun durch Axel Freund vorangetrieben. Durch seine Sichtbarkeit, das Aufgreifen von Themen wie Heteronormativität oder Outing am Arbeitsplatz verfolgt er das Ziel, dass alle Menschen die Freiheit haben, sie selbst zu sein.
Als CRA-Managerin und Associate Director für MSD ist Dr. Birigit Goeck in der Abteilung Global Clinical Trial Operations (GCTO) für das Linienmanagement, die Talententwicklung, die Unterstützung und das Mentoring von Klinischen Monitoren (Clinical Research Associates - CRAs) verantwortlich, um eine hervorragende Studienleistung und Geschäftskontinuität im Bereich des Monitoring in der klinischen Forschung sicherzustellen. Dr. Birigit Goeck initiierte das Diversity & Inclusion Team in der Abteilung GCTO Germany im August 2020.
Nach ihrem Studium der Tiermedizin sowie Promotion in Gießen und Hannover, kam Sibylle Gröters 2005 zu BASF in Ludwigshafen. Dort begann sie als Laborleiterin, bevor sie 2010 eine Gruppenleiterposition übernahm und 2018 zum Executive Expert (Vice President) ernannt wurde. Sie arbeitet im Bereich Bioscience Research und hat in der Forschung, gemeinsam mit anderen engagierten Frauen der BASF, das Frauennetzwerk WIR (Women in Research) etabliert. Mit ihrer Familie und ihren Tieren lebt sie im Taunus.
Tobias Gruber konnte nach seiner Bankausbildung im Münsterland und dem anschließenden Studium der Handelsbetriebswirtschaftslehre umfangreiche Fach- und Branchenkenntnisse im Handel sammeln. Ihn zeichnet seine mehr als zehnjährige Führungserfahrung von heterogenen Teams sowie seine Balance von fachlichen, organisatorischen und persönlichen Kompetenzen aus. Zusammen mit seinem Lebenspartner Lutz setzt er sich dafür ein, die Gesellschaft jeden Tag ein bisschen besser zu machen.
Als Leiter der Arzneimittelsicherheit verantwortet Traugott Gruppe zusammen mit seinem Team alle Themen rund um den sicheren Einsatz der im Portfolio enthaltenen Medikamente und Produkte. Zuvor durchlief der Mediziner neben Beratertätigkeiten bei der Boston Consulting Group verschiedene Funktionen innerhalb von Medical Affairs mit Leitungsfunktion der medizinischen Bereiche Immunologie und Infektiologie. 2017 gründete er in Deutschland die erste europäische LGBT*IQ Mitarbeiter:innengruppe und unterstützte beim Aufbau eines europäischen Netzwerkes. Traugott Gruppe engagiert sich in verschiedenen nationalen wie auch internationalen LGBT*IQ Organisationen und agiert intern als wichtiger Partner zu den Themen Diversity, Equity und Inclusion, um diese kontinuierlich zu adressieren und voranzutreiben. Daneben leitet er zudem ein internationales Diversity, Equity und Inclusion Team, das regionale Themen identifiziert, die Sichtbarkeit innerhalb der Organisation erhöht und mit gezielten Aktivitäten Chancengleichheit unterstützt.
Head of Legal, Director und Mitglied des Executive Forums Barclays Bank Ireland PLC Hamburg Branch
Als Head of Legal verantwortet Ingo Hahn den Bereich Recht bei Barclays und sitzt in dieser Funktion im Executive Forum als Geschäftsleitungsorgan. Gleichzeitig engagiert sich Ingo Hahn im bankeigenen LGBT*IQ Netzwerk Spectrum. Außerhalb dieses beruflichen Umfelds ist er als Lehrbeauftragter an der Hochschule Fresenius tätig und einer von mehreren Hamburger Regionalkoordinatoren des Völklinger Kreises, dem Netzwerk für schwule Führungskräfte.
Marc Hantscher ist Executive Vice President bei der BSH Hausgeräte GmbH, einer Tochter des Bosch Konzerns, die mit ihren innovativen Hausgeräten und einem Portfolio von Premiummarken einer der Weltmarktführer ist. Unter anderem tätig als Gründungs-CEO der BSH Indien, Geschäftsführer von Gaggenau in China und zuletzt Präsident und CEO der Region Asien-Pazifik, leitet er jetzt einen Produktbereich der Gruppe mit Sitz in München. Out und proud seit vielen Jahren ist Marc Hantscher Mentor und Coach für die LGBT*IQ Community, unterstützt die Initiative Colours of BSH und treibt Diversity und Inclusion in der Firma voran.
Als Chief Information Security Officer (CISO) trägt Hendrik Hartje die unternehmensweite Verantwortung für Cybersicherheit und IT Compliance für Coca-Cola European Partners (CCEP). Zusammen mit seinem europaweit aufgestellten Team stellt er sich täglich der Herausforderung, die Daten und Systeme des Unternehmens vor den exponentiell wachsenden Bedrohungen von Cyberangriffen zu schützen und die Digitalisierung des Unternehmens im Einklang mit Cybersicherheit und Compliance zu gestalten.
Im Kontext der "Everyone's welcome" Philosophie von CCEP setzt Hendrik Hartje sich für die Belange von LGBT*IQ ein und arbeitet hierfür aktiv im "Diversity & Inclusion" Programm mit. Hierbei ist seine langfristige Vision, dass die Chancengleichheit von LGBT*IQ in einigen Jahren so selbstverständlich wird, dass besondere Programme wie dieses nicht mehr benötigt werden.
Oliver Heister engagiert sich als Führungskraft im EY Netzwerk Unity für die Belange der LGBT*IQ community. Ferner ist er Mitglied im VK und dem LSVD. Oliver Heister vertritt sowohl intern als auch extern ganz ausdrücklich Chancengleichheit und Inklusion.
Zusammen mit seinem Team liegt für Christian Hug Im Jahr 2020 und 2021 der Hauptfokus darauf, weltweit alle Mitarbeitenden mit lokalisierten UB+ Trainings vertraut zu machen. Die Teilnahme an den Trainings ist verpflichtend und beinhaltet drei Facetten: Unconscious Bias, Respect & Integretät und Allyship.
Nachdem 2020 in Deutschland eine Transgender-Richtlinie und genderneutrale Toiletten eingeführt wurden, wird sich dieses Jahr auf virtuellem Wege darauf fokussiert, mit den vier weiteren Europäischen PriDe Netzwerken eine wöchentliche PRIDE ICON Serie umzusetzen, bei denen jede Woche aus unterschiedlichen Ländern LGBT Vorbilder gepostet werden. Außerdem wird ein internes "PriDe around the World"-Event veranstaltet, in dem über unterschiedliche Zeitzonen hinweg Sprecher_innen, LGBT Talente, Panel Talks und Stars vertreten sein werden.
Es ist darüber hinaus ein Interview mit einem Psychologen, der das Thema mentale Gesundheit für LGBT Menschen in der Corona Zeit beleuchtet, geplant und mit My G Work in UK im Sommer wird das Unternehmen wieder für junge Talente als LGBT friendly employer vorgestellt. Ebenfalls steht eine freiwillige Datenerhebung in Aussicht, um zukünftig die Belegschaft noch besser kennenzulernen und entsprechend auf die demographischen Bedürfnisse eingehen zu können.
2021 haben Christian Hug und sein Team außerdem auf internationaler CEO Ebene ein Steering Committee eingeführt, um den Fortschritt lokal definierter D&I Ziele nachhaltig zu verfolgen.
Severine Huin arbeitet als Senior Manager bei Oliver Wyman Engineers. Sie bringt technisches Beratungswissen mit, um die Produktentwicklung zu unterstützen, technical launch und ramp-up management zu verbessern, die Qualität zu kontrollieren, die Produktion zu optimieren und technische Probleme für Kund_innen zu lösen. Sie ist eine hochqualifizierte technische Spezialistin, die auf integrierte Weise mit Unternehmensberatungsteams zusammenarbeitet, um komplexe technische Herausforderungen zu bewältigen.
Severine Huin ist seit 2 Jahren Global Co-Lead für die Mitarbeitergruppe GLOW (Gay and Lesbian of Oliver Wyman), die für die EMEA-Region verantwortlich ist.
In Ihrer Führungsfunktion bei der Deutschen Börse/ Eurex ist Petra Kahl für ein internationales Team von 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verantwortlich. Sie koordiniert und steuert die Durchführung sämtlicher Software- und Anwendungs-Tests bevor diese in den Produktionsbetrieb übernommen werden.
Im Jahr 2015 hat Petra Kahl mit rund einem Dutzend Kolleg:innen der Deutschen Börse in Deutschland das Netzwerk 'marketPride' gegründet, welches mittlerweile viele Mitglieder verzeichnet und auch an anderen Standorten weltweit etabliert ist. Bereits zum zweiten Mal wurde Petra zur Sprecherin des Netzwerkes gewählt. Sie ist eine treibende Kraft und macht mit verschiedenen Aktionen auf LGBTIQ+ Themen aufmerksam, grenzt dabei jedoch allgemeine Diversity Themen nicht aus. Petra hat es sich zum Ziel gesetzt, Respekt und Toleranz gegenüber der LGBTIQ+ Community zu fördern. Auch außerhalb des Arbeitslebens engagiert sie sich in der Community z.B. mit Spendensammeln für die Aidshilfe und als Fördermitglied des CSD Frankfurt e.v. Petra ist seit 2014 mit Ihrer Frau Michaela verheiratet.
Patrick Keller verantwort in enger Abstimmung mit der Projektleitung den Bereich Partnerships, Events & Sponsoring über das gesamte IAA MOBILITY Konzept hinweg: vom B2B Summit und Conference auf dem Messegelände bis zum B2C Open Space in der Münchner Innenstadt.
Seit Ende 2019 treibt er außerdem das Thema Diversity Management bei der Messe München voran.
Laut Patrick Keller gibt nach wie vor viele LGBT*IQ Mitarbeiter:innen, die zwar im engen Kollegen:innen Kreis geoutet sind, es jedoch lieber nicht öffentlich machen möchten, da sie Angst haben, dass es Auswirkungen auf den Karriereweg haben kann.
Er möchte mit seinem Engagement, sei es im Rahmen von regelmäßigen Vorträgen zum Thema Diversity inkl. Diskussionsrunden (innerhalb der Firma), oder im Rahmen seiner aktuellen Tätigkeit zeigen: Seid authentisch. Steht zu euch selbst. Durch Vielfalt entsteht Innovation. Vielfalt ist das Fundament unseres Lebens.
Michael Kiens ist maßgeblich für die Weiterentwicklung und Umsetzung moderner Pflegemanagementkonzepte in der RHÖN-KLINIKUM AG verantwortlich und hat einen ganzheitlichen Blick auf den gesamten Pflege- und Patient_innenprozess der Rhön-Kliniken. Darüber hinaus sollen die pflegerische Gemeinschaft, deren Tätigkeiten und Berufsbild sowie die Personalentwicklungsmöglichkeiten weiter gestärkt und ausgebaut werden. In diesem Kontext ist eine wesentliche Beachtung aller Diversitätsaspekte eine wesentliche Schärfung des Profils. Im Rahmen von Führungskräfteentwicklung ist Michael Kiens Treiber und Multiplikator für eine bunte Arbeitswelt.
Die Arbeit von Dr. Folma Kiser lässt sich mit einem Wort beschreiben: Transformation.
Als Teil eines agilen, globalen und cross-funktionalen Teams arbeitet sie daran Bayer für die digitale Zukunft fit zu machen. Mit ihrem Team entwickelt sie Systeme, die Bayer helfen, durch Einsatz von Big Data und künstlicher Intelligenz die verschiedenen Kundengruppen besser zu verstehen.
Es geht dabei nicht einfach nur um Wandel, sondern um einen Quantensprung: Sie wollen die Kundenansprache in der Pharmaindustrie komplett umkrempeln. Mithilfe moderner Technologien versuchen sie, zu einer individuellen Ansprache der Ärzte zu gelangen – weg von einer klassischen Kommunikation, hin zu einem Bewusstsein dafür, was der_die Einzelne sucht, wann und wo er_sie es sucht.
Zudem arbeitet Dr. Folma Kiser daran, agiles Arbeiten in einem traditionellen Unternehmen zu etablieren. Dabei ist sie innerhalb von Bayer Teil des Leitungsteam für das globale Program und insbesondere für Asien verantwortlich, das beinhaltet Japan, China und die Region Asia-Pacific.
Sie stellt sich immer neuen Herausforderungen, lebte mit ihrer Regenbogenfamilie 2020 in Japan und tritt offen innerhalb von Bayer auf, legt Wert und führt interne Initiativen für D&I an. Daher erlebt sie ihre Andersartigkeit nicht als Hindernis. Sie ist davon überzeugt, dass disruptive Transformation in einem professionellen Umfeld sehr viel leichter fällt, wenn man sie auch privat lebt. Im Gegenteil: Sie ist ein Vorteil.
Jens Klumpp ist seit 2017 für die Prozesse des Hauptbuchs, der Debitorenbuchhaltung und der Stammdaten bei der Deutschen Bahn verantwortlich. In dieser Possition sorgt er für effiziente sowie funktionale Prozesse und Systme. Durch seinen offensiven Umgang mit seiner sexuellen Orientierung sorgt er an seinem Arbeitsplatz und in der Bahn für Offenheit und Gleichheit für LGBT*IQ. Er gewährt Einblicke in sein Privatleben mit zwei Kindern und versucht so Mut für "Normalität" zu machen. Er nimmt an internen Diskussionen teil und unterstützt so die Diversity-Bewegung in der Deutschen Bahn.
Darüber hinaus war Jens Klumpp in den letzten drei Jahren Teil der Germany's Top 100 OutExecutives Listen.
Market Manager IKEA Koblenz IKEA Deutschland GmbH & Co KG
Anja Krause ist Führungskraft in einem Unternehmen, dass allen Menschen die gleichen Chancen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Ethnizität, der physischen Fähigkeiten und der sexuellen Orientierung bietet. Anja Krause schätzt die Einzigartigkeit einer und eines jeden, diese Vielfalt bereichert ihren Verantwortungsbereich maßgeblich. Unter diesem Banner steht auch das LGBT+ Engagement von IKEA Deutschland, mit der Beteiligung an Veranstaltungen wie dem lokalen CSDs und dem IDAHOT, darüber hinaus geht das Unternehmen die Thematik systematisch an. Hierzu zählt IKEA Kooperationen mit Organisationen, als auch die Verankerung einer LGBT+ freundlichen Umgebung in den Einkaufsprozessen und der Unternehmenskultur und bezieht mit der Sanktionierung diskriminierender Äußerungen klar Position. Anja Krause ist seit vielen Jahren ein aktives Mitglied unserer LGBT+ Community. Mit ihrem Engagement in lokalen Kooperation lebt sie durch ihre Offenheit und Sichtbarkeit die inklusive und diskriminierungsfreie Unternehmenskultur ihres Arbeitgebers und setzt ein starkes Zeichen betrieblichen sozialen Engagements in Raum Koblenz.
Wolfram H. Krüger ist Mitglied der ersten Stunde des deutschlandweiten Linklaters-LGBT*IQ-Netzwerks PrideLink und als Out Executive, in diesem Fall geouteter Partner und Fachbereichsleiter, sowohl nach innen als auch nach außen gerichtet ein wichtiges Sprachrohr für die Belange der Community.
Seit über 30 Jahren setzt sich Oliver Kühn für Akzeptanz und Gleichbehandlung von LGBT*IQ am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft ein. Offen, aber nicht immer offensiv im Umgang mit dem eigenen Schwulsein sah und sieht er es als Verpflichtung, als Führungskraft eine Vorbildrolle einzunehmen. Da er oft für Bereiche mit einer sehr großen Anzahl von Mitarbeitenden verantwortlich war, konnte sich entsprechende Wirkung entfalten. Seit zehn Jahren engagiert er sich im Völklinger Kreis, seit fast drei Jahren als dessen stellvertretender Vorsitzender. In der Deutschen Bahn wirkt er als Manager, Unterstützer des Railbow-Netzwerks und des Diversitymanagements sowie als Mentor für Geflüchtete für nachhaltige Akzeptanz und gegenseitiges Verstehen.
Assistant General Counsel, Partner, Rechtsanwalt Hogan Lovells International LLP
Bernhard Kuhn ist Partner und Notar bei einer der größten Wirtschaftskanzleien weltweit. Neben seiner eigenen beratenden Tätigkeit für seine Mandant*innen ist Bernhard Kuhn auch Assistant General Counsel für die Kanzlei in Deutschland und damit Anwalt der Anwälte. Als Mitglied im Global Diversity Committee sorgt er dafür, dass seine LGBTQ+ Kolleg*innen weltweit und ihre Anliegen gesehen und gehört werden und in die globale Diversity Strategie der Kanzlei berücksichtigt werden.
Sascha Kuhn ist Rechtsanwalt und zertifizierter Mediator sowie Partner im Bereich Konfliktlösung und Compliance, dessen Tätigkeitsschwerpunkt die Vertretung von Mandant_innen in komplexen zivil- und strafrechtlichen sowie anderen sensiblen Angelegenheiten ist.
Vor mittlerweile circa neun Jahren hat er begonnen, innerhalb der deutschen Büros der Sozietät Simmons & Simmons das Augenmerk auf das Thema Diversity zu legen. Hierbei ist der Aspekt der sexuellen Orientierung von Anfang an ein wesentlicher Baustein gewesen. Beispielhaft hervorzuheben sind die regelmäßige Durchführung von Diversity-Veranstaltungen für Mandant_innen und Mitarbeitende (zum Beispiel zum Thema "Gendergerechte Sprache - warum und wie") sowie die Durchführung eines jährlichen Diversity-Audits. Sascha Kuhn ist seit vielen Jahre kanzleiintern LGBT+-Mentor.
Als Mentor ist Sascha Kuhn auch im Rahmen des Future Leader-Programms des Völklinger Kreises tätig. Im Bundesverband schwuler Führungskräfte und Selbständiger engagiert er sich als Regionalkoordinator und setzt sich aktiv für Chancengleichheit in Wirtschaft und Beruf ein. Auf regionaler Ebene ist er Mitorganisator der DiverseCity (zusammen mit der Landeshauptstadt Düsseldorf), welche ein Forum des Austauschs zwischen Vertreter_innen der Wirtschaft sowie der Politik und Verwaltung zu den verschiedenen Aspekten der Diversity bietet.
International setzt er sich verstärkt für die polnische NGO Miłość Nie Wyklucza ein, die in Polen gegen Homophobie kämpft.
Anja Kunad ist als Co-Lead für Pride@SAP Deutschland dafür verantwortlich, dass das Thema LGBT*IQ bei der SAP SE in Deutschland eine beständig hohe Sichtbarkeit hat. Sie fokussiert sich hierbei auf die interne online Repräsentation und das Durchführen von Events zu wichtigen Terminen im LGBT*IQ Kalender. Außerdem führt sie das regelmäßige Treffen der Regenbogenfamiliengruppe durch.
Auch außerhalb dieser Rolle ist es für Anja Kunad sehr wichtig, dass alle Themen im Diversity & Inclusion Spektrum mit Mitarbeitenden behandelt werden um somit eine inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen. Durch die Nutzung von Social Media unterstützt Anja Kunad die Sichtbarkeit von queerem Leben.
Als Leitung des Themenfeldes "Mensch & Industrie i4.0" koordiniert und entwickelt Hannah LaCombe im Auftrag der Geschäftsführung Maßnahmen, die die Fertigungs- und Logistikmitarbeitenden weltweit unterstützen sollen. Dabei schaut sie sich gemeinsam mit ihrem Team aktuelle technologische Entwicklungen an und schätzt deren Auswirkungen auf den Menschen ab. Ziel ist es, die Mitarbeitenden auf die Fabrik der Zukunft vorzubereiten und ihnen das notwendige Handwerkszeug bereitzustellen, motiviert und qualifiziert die digitale Transformation meistern zu können. Dies tut sie in den Handlungsfeldern Kommunikation, Change Management, Qualifizierung und in der Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretungen. Als Mitglied des LGBT*IQ-Netzwerkes der Robert Bosch GmbH liegt ihr besonders die Förderung der internationalen Zusammenarbeit im Netzwerk und die Stärkung der Sichtbarkeit von FLINT*-Themen am Herzen. In beiden Bereichen entwickelt das Netzwerk gemeinsame Aktivitäten über Ländergrenzen hinweg. Neben der Arbeit legt sie als DJane u.a. auf LGBT*IQ-Events auf und legt großen Wert darauf dabei queere Künstler*Innen zu repräsentieren. Der offene Umgang auf Augenhöhe unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung und Nationalität ist für sie die Grundvoraussetzung in einem sich ständig wandelnden, globalen Umfeld gemeinsam aktiv und kreativ handeln zu können. Sie hat sich bei der Arbeit das erste Mal 2014 ganz offiziell als lesbisch geoutet und outet sich seitdem immer wieder neu.
Erik Lüngen ist seit mehr als 20 Jahren in der Softwarebranche tätig und kam 2002 als Berater zu SAP. Später übernahm er Managementaufgaben im Bereich Entwicklung. Derzeit leitet Erik die SAP S/4HANA Product Delivery Unit und ist damit für den Cloud-Betrieb aller von der S/4HANA-Organisation bereitgestellten Cloud-Services verantwortlich und leitet Einheiten in Deutschland, Indien und Ungarn.
Erik Lüngen hat einen MBA der Mannheim Business School und der ESSEC Paris. Er ist ein aktiver und starker Unterstützer von Diversity & Inclusion und Pride@SAP - insbesondere in Indien. Außerdem ist er Sprecher auf DIB-Veranstaltungen, insbesondere mit dem Fokus auf LGBT+. Im Jahr 2020 wurde er auf Platz 11 von Germany's Top 100 Out Executives gewählt.
Christian Maaßmann ist als Bereichsleiter in der Sparkassen VersicherungsService GmbH, 100% Tochter der Stadtsparkasse München, tätig. Er ist gelernter Bankkaufmann, Versicherungsfachmann (IHK), Dipl. Betriebswirt (VWA) und nun auch Wirtschaftsjurist - Bachelor of Laws.
Christian Maaßmann hat das Thema DIVERSITY durch die CSD Teilnahme in die SSKM und deren Töchter eingebracht. Aktuell setzt er sich sehr für die Vertiefung der vielen Diversity-Themen ein und baut dafür viele Netzwerke zu weiteren Unternehmen deutschlandweit auf.
Thiago Machado ist derzeit Global NIVEA Senior Brand Manager und verantwortlich für die universalen Cremes.
Er war Mitglied des Teams, das die LGBTIQ+ Community bei Beiersdorf gegründet hat und verantwortlich für die Säule Kommunikation des Netzwerks.
Im Jahr 2019 unterstützte er bei der Entwicklung der Community und veranstaltete neben interner und externer Kommunikation ein internes Launch-Event. Darüber hinaus kümmerte er sich auf interne Seite um die Förderung der Community, die Steigerung des Bewusstseins und das Anwerben von Mitgliedern und Allys.
2020 wurden Richtlinien für die einzelnen Länder entwickelt, um das Netzwerk zu implementieren und eine globale Community zu schaffen. Dafür kümmerte sich Thiago Machado um die interne Kommunikation, um das Bewusstsein zu stärken (z.B. über Webinare für Mitarbeitende und Führungskräfte in Zusammenarbeit mit einer lokalen Organisation, Artikel im Intranet für Mitarbeitende)
Finance Speaker & Head of Controlling LSG Lufthansa Service Holding AG
Harald Martens ist als Finance Speaker der primäre Ansprechpartner für den Finanzbereich des globalen Headquarters der LSG Group und als Head Of Controlling verantwortet er den zentralen Controllingbereich der LSG Group. Im Jahr 2021 wird zum ersten Mal in der LSG Group ein PRIDE Month durchgeführt, den er gemeinsam mit einigen Kolleg*innen plant und gestaltet.
Markus Müller leitet das europäische Beratungsteam für die Softwarefirma Optimizely. Die meisten BeraterInnen sitzen in Amsterdam und betreuen etwa 50 parallele Projekte.
Dieses Jahr hat er mit zwei KollegInnen das LGBT+ Netzwerk "Out@Optimizely and Friends" gegründet. Das erst Meeting war sehr erfolgreich mit zahlreichen TeilnehmerInnen, viele davon haben sich geoutet, zum Teil zum ersten mal im Arbeitsumfeld.
Darüber hinaus ist Markus Müller global aktiv und unterstützt LGBT+ Arbeit in Japan, Indien, den Philippinen, Thailand und Uganda.
Daniel Nikoll startete im März 2011 bei Accenture im Office Wien, wo er anfangs im Financial Services arbeitete. Seit 2013 ist er im Health and Public Sector tätig und hat unterschiedliche Projekte im Gesundheits- sowie im öffentlichen Bereich unterstützt und geleitet.
Zusätzlich leitet Daniel Nikoll seit 2017 gemeinsam mit einem Kollegen die LGBT Community für Accenture Österreich und war wesentlich für den Support und Aufbau derer zuständig. Er unterstützte tatkräftig bei der Mobilisierung, Planung und der Teilnahme von Accenture Österreich an den Pride-Veranstaltungen in den Jahren 2017, 2018 sowie an der EuroPride 2019. Damit einhergehend erfolgte der stetige Aufbau der LGBT Employee Ressource Group und die Stärkung dessen innerhalb der Unternehmensorganisation. Unterschiedliche Informationsveranstaltungen und Community Events wurden organisiert um die LGBT Employee Ressource Group und deren Aktivitäten sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens zu stärken.
Einen essentiellen Beitrag leistete Daniel Nikoll im Rahmen der Ausarbeitungen und Bewerbung für den Divörsity Award, welchen Accenture Österreich 2019 in der Kategorie "Großes Unternehmen" gewann.
Peter Pfannes leitet den Digital Government Hub von McKinsey und Orphoz und fokussiert sich dabei auf die Digitalisierung des Staates und wie seine Wirkung für Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen verbessert werden kann. Zuvor hat Peter Pfannes als Geschäftsführer das Berliner Büro von Accenture und die Strategieberatung im öffentlichen Sektor geleitet. Er hat an der Ludwig-Maximilians Universität München, UC Berkeley und ESSEC Cergy-Pontoise BWL studiert und einen Master in European Studies an der London School of Economics absolviert. Peter ist Teil des europäischen Leadership Teams von GLAM, dem LGBTIQ-Netzwerk von McKinsey, und Mentor für jüngere LGBTIQ-Kollegen.
Vaughan Price ist seit 23 Jahren Partner bei PwC Deutschland und leitet den Geschäftsbereich Assurance Inbound sowie das grenzüberschreitende Geschäft zwischen Deutschland und Großbritannien. Als Gründer und Schirmherr von Shine, dem LGBT*IQ Business-Netzwerk bei PwC, setzt er sich mit Herzblut für eine offene Arbeitskultur ein. Darüber hinaus ist er Mitglied im globalen LGBT*IQ Advisory Board von PwC und berät das Network Leadership Team bei Themen rund um Diversität und Inklusion. Vaughan Price ist für seine Kolleg:innen, aber auch für Menschen außerhalb von PwC, aufgrund seines Engagements für Toleranz und Vielfalt ein großes Vorbild. Bei zahlreichen Veranstaltungen vertritt er seine Überzeugung, dass die Förderung von Vielfalt in der Arbeitswelt der richtige Multiplikator für jedwede Chancengleichheit ist. Seine persönliche Mission ist es, die Sensibilität für LGBT*IQ-Aspekte am Arbeitsplatz zu schärfen und damit Inklusivität zu einem inhärenten Bestandteil der Unternehmenskultur zu machen.
Birgit Reichert arbeitet seit knapp 10 Jahren für die Robert Bosch GmbH. Zuvor durchlief sie eine Expertenlaufbahn und Führungspositionen in anderen Automobilzulieferfirmen mit dem thematischen Fokus Werkstoffe. So startete sie auch bei Robert Bosch als Senior Manager für Werkstofftechnik. Im Verlauf der letzten Jahre hat sie sich als Führungskraft immer mehr mit der anstehenden Transformation im Automobilbereich auseinandergesetzt und ist heute eine_r der Treiber_innen als Agile Coach an ihrem Werksstandort. In dieser Funktion ist Diversity und der Umgang mit Vielfalt im Berufsalltag eine Säule der Transformation, die einen hohen Grad an Authentizität erfordert. Birgit Reichert ist nicht zuletzt durch ihre lesbische Lebensweise in einer Vorbildfunktion.
Mathias Reimann hat nach seinem Ingenieursstudium in Stuttgart in mehr als 21 Jahren bei der Robert Bosch GmbH schon vielfältige Positionen innegehabt. Momentan trägt er als Vice President in der Sensorentwicklung für automatisiertes Fahren Verantwortung für innovative Produkte und ein internationales Team. Durch seine Offenheit kann er innerhalb des Konzerns dabei Vorbild für LGBT*IQ –Führungskräfte und –Mitarbeitende sein. Als Kernteammitglied des LGBTI*Q-Netzwerks setzt sich Mathias Reimann bei Bosch dafür ein, Kolleg_innen zu vernetzen und deren Themen im Unternehmen zu vertreten. Außerhalb des eigenen Unternehmens bringt er sein Engagement in die Vernetzung mit anderen Firmennetzwerken und in der Stuttgarter Szene ein. Er lebt mit seinen Kindern in Stuttgart.
Data Protection Officer, Lead Data Protection Office ING-DiBa AG
Als Data Protection Officer und Lead Data Protection Office verantwortet Bettina Robrecht (Rechtsanwältin und Syndikusrechtsanwältin) den Datenschutz bei der ING-DiBa AG in der so genannten 2nd Line of Defense. Sie verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Datenschutzrecht und vereint Fachexpertise und Führungserfahrung in Mittelstand und Konzern.
David Rollik leitet seit 2016 die Unternehmenskommunikation der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Deutschlands größtem Nahverkehrsbetrieb. Sein 35-köpfiges Team verantwortet unter anderem die Themen Öffentlichkeitsarbeit, interne Kommunikation und Personalwerbung. Der 42-Jährige setzt sich nicht nur für Chancengleichheit in der eigenen Abteilung ein und möchte mit dieser Selbstverständlichkeit Vorbild im Unternehmen sein, sondern sorgt auch für Sichtbarkeit von LGBT*IQ-Themen innerhalb und außerhalb der BVG, indem er mit seiner Abteilung die Diversity-Aktivitäten seit Jahren maßgeblich kommunikativ und konzeptionell unterstützt. Er begleitet mit seinem Team so zum Beispiel den jährlichen Diversitytag, aber auch die Beteiligung des Regenbogennetzwerks am Berliner CSD oder dem schwullesbischen Stadtfest. Zusammen mit der Fahrgastinformation hat er - vermutlich als erstes ÖPNV-Unternehmen weltweit - eine Transgender-Frau als die neue Ansagestimme in Fahrzeugen und an Bahnhöfen für die BVG gefunden. Darüber hinaus moderiert er einen regelmäßigen internen Diversity-Talk und hat die Einführung des Gendersterns im Unternehmen Ende 2020 maßgeblich vorangetrieben.
Als Telecom Engineer aus Madrid begann Carlos Sainz seine Karriere bei Siemens Mobile Networks in Deutschland, dann in Asien und dann in Lateinamerika. Nach seinem MBA und einiger Zeit als Berater bei McKinsey und Valoris kam er vor 16 Jahren zu eBay nach Berlin und hat dort eine Reihe von Funktionen geleitet, von Finance & Strategy bis zu Customer Service und Operations. In seiner derzeitigen Rolle in der Marketingplanung für alle digitalen Kanäle sorgt sein Team für eine nahtlose Übersetzung regionaler Geschäftsstrategien und -pläne in globale Marketingaktivitäten, um die betriebliche Leistungsschleife anzutreiben, Qualität und Verantwortlichkeit zu fördern und die geschäftlichen Auswirkungen zu maximieren. Er leitet die LGBT-Gruppe für eBay in Deutschland. Er ist gerade von seinem Vaterschaftsurlaub zurückgekommen, nachdem er und sein Partner Zwillinge durch Leihmutterschaft in Kalifornien bekamen.
Dr. Claudia Salomon leitet als SVP HR Analytics die Implementierung eines datengesteuerten digitalen HR-Ansatzes in der T-Systems-Organisation. In dieser Funktion arbeitet sie eng mit den zentralen Funktionen der Deutschen Telekom zusammen, um innovative Reporting & Analytics-Lösungen und Synergien in der DT-Gruppe zu initiieren. Zuvor verantwortete sie als Senior Executive HR Business Partner die HR-Themen der digitalen Geschäftsbereiche der T-Systems (Security, IoT, Public Cloud, IoT, Smart City, Health und Digital Solutions). Darüber hinaus ist sie seit April 2016 Mitglied des TSI Top Leadership Teams und des TSI HR Managing Committee. Zuvor war sie Partnerin bei der Management Consulting Detecon und hatte verschiedene Experten- und Managementpositionen bei der Deutschen Telekom Group inne.
Frank-Christian Schilling ist in der Deutschen Telekom Service Europa SE verantwortlich für das Personal- und Corporate Responsibility- Reporting der gesamten Deutschen Telekom Gruppe. In seiner Funktion versorgt er Vorstand und Managementebenen der Deutschen Telekom mit konsistenten steuerungsrelevanten Daten bzw. Reports. Dies hat ein transparentes Personalreporting zur adäquaten Unterstützung von Entscheidungen zum Ziel.
Neben seiner Arbeit engagiert sich Frank-Christian Schilling im LGBT*IQ-Mitarbeiternetzwerk „MagentaPride“ der Deutschen Telekom. Die Sichtbarkeit als „Role Model“ ist für ihn von zentraler Bedeutung.
Sichtbarkeit ist notwendig um Akzeptanz für das LGBT*IQ Thema zu schaffen und im Dialog auf Unconscious Bias hinzuweißen.
Hannes Schneider ist Principal bei der globalen Unternehmensberatung Kearney und einer der Senior LGBT*IQ Leaders in Europa. Er berät Telekommunikations- und Technologieunternehmen weltweit mit Schwerpunkt auf Kostentransformation und Benchmarks sowie weiteren Themen der CFO-Agenda. Gleichzeitig unterstützt er Kund_innen beim Thema Diversity. Bei Kearney hat Hannes jahrelang das Diversity-Netzwerk «Proud» in EMEA koordiniert und unterstützt die Kolleg_innen weiterhin. Er war massgeblich an der Konzeption der ersten LGBT*IQ Recruiting Events beteiligt und leitete diese. Hannes Schneider setzt sich für Chancengleichheit intern und extern ein, unterstützt Organisationen beratend beim Aufbau von LGBT*IQ-Organisationen und ist ein Volunteer auf Christopher Street Days.
Jan Schneider ist seit mehr als 20 Jahren im Vertrieb und Kundenservice in der Energiewirtschaft tätig. Nach dem Dualen Studium und dem Berufseinstieg bei der GASAG Berlin wechselte er 2002 zum Energiedienstleister E.ON und leitet nach Stationen in Fürstenwalde, München und Landshut heute in Potsdam bei der E.ON Energie Dialog GmbH den zentralen Planungs- und Steuerungsbereich. Er ist als Läufer aktiv und engagiert sich ehrenamtlich bei der Federation of Gay Games sowie dem Filmpreis Teddy.
Diskriminierung, Aus- und Abgrenzung entspricht weder den demokratischen Grundwerten unserer Gesellschaft noch den Gegebenheiten globaler Unternehmen. Wenn die Suche nach Talenten dort beendet wird, wo die Vielfalt des Lebens beginnt, wird es keine Entwicklung geben. Heteronormative Strukturen entblößen sich in unserer Gesellschaft zunehmend als Hemmnis und bilden oftmals die Grundlage systemischer Diskriminierung. Dies gilt es zu ändern.
Ende der 70er trat Wolfgang Schwarz-Heim als Jugendlicher der Gay Liberation Front (GLF) bei, weil ihm damals bewusst wurde, dass Sichtbarkeit und Öffentlichkeit, genauso wie der gesellschaftliche Diskurs, dem Unrecht einer entwürdigenden Diskriminierung den Boden entzieht. Er wusste, dass der Weg lang sein wird. Dass er bis heute nicht zu Ende gegangen ist, grämt ihn. Der Aufbau und die Arbeit der AIDS Hilfen hat ihm gezeigt, was in der Community erreicht werden kann. Heute engagiert er sich mit BISS (der Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren) für die Belange und die gesellschaftliche Teilhabe derer, die unter den Folgen z.B. des § 175 leiden mussten und noch immer leiden. Mit dem Engagement des LGBT Rhein-Ruhr Netzwerk setzt er Zeichen und Statements für Vielfalt und Gleichheit in Unternehmen. Rund 20.000 LGBT+ Mitarbeitende sind ein deutlich sichtbares Zeichen der dem Netzwerk angeschlossenen Unternehmen. Ignoranz hat dazu beigetragen, dass Diskriminierung bis zur Verfolgung geführt hat. So weit darf es nie wieder kommen.
Gernot Sendowski ist Bankkaufmann/-fachwirt und HR-Quereinsteiger mit 33 Jahren Berufserfahrung in der Deutschen Bank. Über 25 Jahre davon stammen aus Fach-/Führungsaufgaben im deutschen und internationalen Privat-, Firmenkunden- und Transaktionsbanking-Geschäft. Seit Mitte 2014 ist Gernot Sendwoski aus Überzeugung im Diversity and Inclusion-Team der Bank, seit Sommer 2018 dessen globaler Leiter. Darüber hinaus u. a. engagiert er sich als stellv. Vorstandsvorsitzender der Charta der Vielfalt und für die PROUT AT WORK-Stiftung. Er ist Out im Office seit rund 25 Jahren und seit über 20 Jahren quasi Gründungsmitglied des LGBT*IQ-Mitarbeitenden-Netzwerks dbPride. Außerdem ist Gernot Sendowski in diversen Medien und Formaten regelmäßiger Sprecher, Interviewpartner und Panelist zu DaI und LGBT*IQ-Gleichberechtigung.
Head of Training, Application and Support DHL Global Forwarding GmbH
Ralf Skoda leitet innerhalb der IT Abteilung der DHL Global Forwarding GmbH verschiedene Teams von Mitarbeiter*innen in den Bereichen Training, Support, Digitalisierung und Automatisierung von internen Prozessen sowie zur Implementierung von Kund*innen auf verschiedene Order Management Applikationen. Als Teil des Koordinatoren-Teams des RainbowNet, das LGBTIQ+ Mitarbeiter*innen-Netzwerk der DPDHL Group, setzt er sich für das Ziel: "Ein diskriminierungsfreies und inklusives Arbeitsumfeld für alle" schon seit mehreren Jahren ein. Zur internen und externen Sichtbarkeit und zum Setzten eines Zeichen für Chancengleichheit trägt Ralf Skoda durch Aktionen wie z.B. der Teilnahme als Konzern an verschiedenen CSD Paraden oder das Hissen der Regenbogenfahne mit DHL Logo bei.
Seit mehr als vier Jahren ist Christian Stein-Kalesky nun als Director Human Relations für die tristar Hotelgruppe tätig. Er setzt sich seit dem ersten Tag für Chancengleichheit aller MitarbeiterInnen in über 30 Betrieben ein. Zusammen mit seinem Team ist er Ansprechpartner für mehr als 700 KollegInnen rund um das Thema LGBT*IQ, Familie,Gleichberechtigung und Menschen mit Behinderung. Er sensibilisiert Führungskräfte darauf bereits im Rekrutierungsprozess darauf einen ausgewogenen Mix aus KandidatInnen zu einzuladen um die Diversität im Unternehmen voran zu treiben. Die tristar ist durch seine Leistung bereit mehrfach ausgezeichneter TOP Arbeitgeber und in der Branche Hotellerie auch das Familienfreundlichste Unternehmen.
Reinhard Thole verantwortet als Abteilungsleiter Vertriebsqualifizierung mit seinem Team die Aus- und Weiterbildung in der DB Direkt GmbH, die mit ihren Vertriebs- und Servicecentern die Privatkunden der Deutschen Bank betreut. Er war über viele Jahre Co-Sprecher des nationalen LSBTIQ+-Netzwerkes der Deutschen Bank. Thole ist Mitbegründer der Lesben und Schwulen in der Union (LSU) und war Bundesvorsitzender dieser Organistaion in der CDU Deutschlands. Er war Vorstand des Berliner CSD e.V., dem Trägerverein einer der größten Pride-Demonstrationen in Europa. Darüber hinaus ist Reinhard Thole als Berater, Trainer, Moderator und Redner mit dem Themenschwerpunkt Vielfalt insbesondere für NGOs tätig.
Hendrik Thörner ist als Partner im Bereich Consulting auf große IT Projekte spezialisiert. Der gebürtige Hamburger lebt heute mit seinem Mann in Berlin. Er setzt sich für mehr Vielfalt in der Arbeitswelt ein, zum einen durch seine Aktivität im PriDE@KPMG Netzwerk und zum anderen durch seine Rolle als HR-Partner für den Bereich ERP Consulting. Seit 2006 arbeitet er bei KPMG, hat 2010 das Wirtschaftsprüferexamen abgeschlossen und wurde 2016 zum Partner bestellt.
Fabian Tobias ist Diplom-Medienökonom und Produzent erfolgreicher Formate aus den unterschiedlichsten Genres. In seiner Funktion als Managing Director führt er die größte unabhängige Produktionsfirma für Non-Fiction Deutschlands mit Formaten wie "Wer wird Millionär?" (RTL), "The Masked Singer" (ProSieben), "Promi Big Brother" (Sat1), "Kitchen Impossible (VOX) oder "Masterchef" (SKY). Fabian Tobias steht aktiv für eine moderne Führungskultur der gelebten Diversität, Offenheit, Chancengleichheit und Toleranz.
Luis Trujillo ist Senior Innovation Project Manager im Operational Excellence Team bei der zooplus AG, dem führenden E-Commerce Player in Europa für Heimtierbedarf mit einem Umsatz von mehr als 1,8 Milliarden Euro jährlich. Die Abteilung leitet das Project Management Office in der Operations Division des Unternehmens und stimmt die Projektplanung und -durchführung mit einer Vielzahl an internen und externen Stakeholdern ab. Als stolzes Mitglied der Queer-Community präsentiert sich Luis Trujillo freudig und offen im Arbeitsalltag. Auch wenn Sexualität nicht Teil des täglichen Projektmanagements ist (Haustiere kümmern sich nicht darum, wen man liebt!), gehört die Gründung des LGBTQ+ Diversity-Netzwerks des Unternehmens zu seinen obersten Prioritäten, um einen Raum zu schaffen, in dem queere Themen offen, sicher und mit Freude diskutiert werden können. Als Diversity-Champion im Unternehmen strebt Luis Trujillo danach, die Gleichstellungsbedingungen für alle Kolleg_innen und Haustiere gleichermaßen zu verbessern!
Als HR Business Partner für Deloitte Consulting ist Matthias Veit verantwortlich für alle Consulting spezifischen Personalthemen, die HR-seitige Betreuung des Consulting Leaderships sowie das Management der HR Service Delivery zwischen Consulting und dem Zentralbereich Human Resources. Darüber hinaus vertritt Matthias Veit die Consulting Talent Themen auf zentraleuropäischer und globaler Ebene. Durch seine Rolle als HR Business Partner ist er im gesamten Consultingbereich und darüber hinaus sichtbar und zeigt, dass es bei Deloitte keinen Unterschied macht für die Karriereentwicklung, welche sexuelle Orientierung man hat. Des Weiteren unterstützt er die nationale D&I Initiative, um alle Themen rund um D&I voranzutreiben. Gleichzeitig ist er in seiner Rolle Vertrauensperson und auch Anlaufstelle für potenzielle Ethikvorfälle.
Michael Wagner arbeitet seit 2000 bei der AFS. Heute ist er Director und ist verantwortlich für ca 400 Mitarbeiter_innen an 5 Standorten in Deutschland und Polen. Er fördert und fordert seine Mitarbeiter_innen. Er engagiert sich mit Leidenschaft und Herzblut für Dinge, die Ihm wichtig sind, weit über seinen eigenen Bereich hinaus. Michael Wagner ist offen geoutet und lebt mit seinem Partner seit 24 Jahren zusammen. Er setzt sich für Sichtbarkeit und gleiche Chancen für ALLE bis in die höchsten Managementebenen ein. Zusätzlich ist er AFS Diversity Beauftragter und AFS Inklusions Beauftragter. Zudem ist er Sprecher für das Mitarbeiter_innen Netzwerk AFS United be.queer und arbeitet im Kern-Organisationsteam von Bertelsmann be.queer mit. Er ist somit ein queeres Vorbild für alle Kolleg_innen.
Matthias Weber ist in der Deutschen Bank-Gruppe tätig als Mitglied der Geschäftsleitung NordWest der Postbank. Als Prokurist der Postbank Finanzberatung AG ist er vorrangig für das beratungsintensive Privatkundengeschäft zuständig.
Als geoutete Führungskraft hat er, auch aufgrund seiner ehrenamtlichen Funktionen sowie vieler Diversity-Projekte im Unternehmen, hohe Sichtbarkeit als OUT Executive. In der Postbank hat er das LGBT*IQ-Mitarbeitenden-Netzwerk mitbegründet und fungiert als einer der Sprecher.
Sein Engagement für LGBT*IQ-Chancengleichheit ist vielfach und langjährig: Als Vorstandsvorsitzender und Diversity-Vorstand des Berufsverbandes Völklinger Kreis, als Präsident des europäischen Dachverbandes der LGBT*IQ - Berufsverbände EPBN, als Vize-Präsident des größten deutschen Führungskräfteverbandes ULA, als Beiratsmitglied der ProutAtWork-Foundation (bis 2021), der BeyondGenderAgenda und des Pride 500-Arbeitgebersiegels sowie als Jury-Mitglied vieler Initiativen, z.B. des Max-Spohr-Preises, des RAHM-Contests oder der "Top 100 out Executive-Liste".
Er ist Motor vielfacher DiverseCity-Konferenzen in ganz Deutschland, des Max-Spohr-Preises und der aktuellen Diversity Management-Studie des Völklinger Kreis.
Matthias Weber wurde ausgezeichnet unter anderem als "Top 100 Out Executive 2019" und als "BGA Top 50 Diversity Driver 2021".
Im Europa-GLOBE Team (dem Deloitte LGBTQ+ Netzwerk) war Stefan Weiss seit vielen Jahren engagiert und unterstützte die Entwicklung von LGBTQ+ Lernprogrammen, Internationale Pride-Events, interne und externe Kommunikationen und stand jungen KollegInnen als Mentor zur Verfügung. Als LGBTQ+ Vorbild trat Stefan Weiss bei internen und externen Events als geoutete Führungskraft auf und vertrat die Deloitte D&I Strategie. Dies erfolgte sowohl durch Teilnahme an Podiumsdiskussionen, Coaching oder Newsletter-Artikel.
Als Anwältin mit dem Schwerpunkt auf Arbeitsrecht gehört es zu Paula Werneckes Kernaufgaben Chancengleichheit zu fördern und zu leben. Gerade bei der internen Stellenbesetzungen achtet ihr Team auf Diversität und Vielfalt. Des Weiteren engagiert sich Paula Wernecke bei verschiedenen Netzwerken durch Webinare zu rechtlichen Fragestellungen, beispielsweise bei ALICE und PROUT AT WORK.
Die Kommunikations-Expertin Davina Zenz-Spitzweg ist seit 2016 Manager Marketing & Communications bei der internationalen Unternehmensberatung Oliver Wyman. Ihre zentralen Themen sind die externe Kommunikation, Employer Branding und Diversity. Anfang 2019 hat sie die Rolle als Global Co-Communications Lead für GLOW, dem LGBT+ Netzwerk bei Oliver Wyman übernommen. GLOW setzt sich für eine ausgeprägte Integrationskultur bei Oliver Wyman ein. Die Mitglieder von GLOW und alle, die sich mit ihnen verbunden fühlen, engagieren sich für folgende Ziele: Für eine offene und integrative Kultur einzutreten, in der sich alle Kolleginnen und Kollegen unverstellt mit ihrer ganzen Persönlichkeit in ihre Arbeit einbringen können; Führungskräfte mit Integrationskompetenz zu entwickeln, die um die Bedeutung bewusst integrativer Teams wissen; Oliver Wyman dabei zu unterstützen, die Vorteile, die aus der Integration von LGBT+ erwachsen, optimal zu nutzen. Ein weiteres Ziel von GLOW ist es, sich unternehmensweit zu vernetzen und mehr Sichtbarkeit für die LGBT+ Community zu generieren. Zudem organisiert GLOW regelmäßige Events (aktuell nur virtuell), um aktuelle Themen zu präsentieren, zu diskutieren oder aber um gemeinsam zu feiern. Davina Zenz-Spitzweg ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie in München.
